Útközben

 

Újlak: In ~ wohnen die sogenannten altofener Schwaben. Die Leute hier arbeiteten auf den Weinbergen, aber jetzt nicht mehr, also werden ihre Häuser abgerissen. An einer Baustelle hat man eine 1 Meter dicke Decke aus Traubenkörnern gefunden. Römische Reste zu finden ist hier fast alltäglich.

Aquincum: das Amphitheater der Militärstadt, bei der Árpád-Brücke sind die Reste eines Thermalbades, Aquaductreste, rechts die Bürgerstadt Aquincum, links das Amphitheater von B.A. (es hatte eine Tribüne aus Holz).

 

Visegrád

 

Die Geschichte: der Ort war schon in der Urzeit bewohnt. Später im IV. Jahrhundert war hier das Ende des Römishen Reiches. Nach der Völkerwanderung, im IX. Jh. zogen Slawen hierher. Erst nach der Tatarenzug, um 1250 baute König Béla, der IV. eine Burg. Die erste Glanzzeit für Visegrád war im XIV. Jh. Zu dieser Zeit hatte König Robert Karl seine Hauptstadt hier. Hier hatte er viele Konferenze für Könige von Mittel-Europa (z.B.: Henrik Wittelsbach, König von Bayern und Rudolf, König von Sachsen). Die zweite Glanzzeit war das XV. Jh von König Mathias. Damals fanden viele Bauten im Renaissance Styl statt. Dann kamen die Türken (1543-1684). Viele Gebäude wurden beschädigt. Nach dem Aufstand von Rákóczi im XVIII. Jh. ließ Kaiser Leopold es wie alle andere Burgen sprengen. Die Ausgrabungen fingen erst 1934 an.

 

Das Schloß (100 Ft): besteht aus drei größeren Bezirken. Das erste ist das Mathias-Schloß. Es wurde im XV. Jh gebaut. Es hat mehrere Stöcke. Ganz unten ist der Empfangssaal. In der Mitte ist der Herkules-Brunnen. Es ist im Renaissance-Styl und wurde aus rotem Marmor gebaut. Bei Festen floß Weiß- und Rotwein heraus. Auf dem ersten Stock waren die Residenzen der Gäste und darüber wohnte der König. Mann kann auch das Badezimmer des Königs sehen. Es hatte Kalt- und Warmwasserbäder und Dampfbäder. Noch eine Schönheit ist der Brunnen mit Löwen. Es wurde noch im gotischen Styl gebaut. Der zweiter Bezirk ist die Kapelle. Seine gefundene Werte wie die bunten Bodenkacheln sind in dem Salomon-Turm aufbewahrt. Das dritte Gebäude ist die Anjou-Burg. Bis jetzt wurde nicht viel ausgegraben davon.

 

Der Salomon-Turm: wurde um 1250 gebaut. Sein Name ist aber wahrscheinlich seit dem XIV. Jh falsch. Salomon, der Ex-König wurde nämlich nicht hier eingespärrt im Jahre 1282. Der Turm ist 5 stöckig und ist über 30 Meter hoch. Es wurde erst in 1964 voll hergerichtet. Früher war es ein donjon, jetzt ist es ein Museum und Aussichtsturm.

 

Die Zitadelle: war die Zentrale von König Robert Karl. Es war eine der größten Festungen von Ungarn im XIII. Jh. Am Anfang hatte es einen dreieckförmigen Grundriß und zwei Türmen. Es hatte noch eine Kapelle und eine Zisterne. Nach Robert Karl, im XIV. Jh hatte es schon eine zweite Kapelle, 3 Schloßflügeln, eine zweite Wand rund-herum und noch eine Zisterne. Dann kamen die Türken (1543-1684). Viele Gebäude wurden beschädigt. Nach dem Aufstand von Rákóczi im XVIII. Jh. ließ Kaiser Leopold es wie alle andere Burge Sprengen. Es wird erst seit 1934 ausgegraben.

 

Pilis: war schon immer das Eigentum des Königs. Auch heute gehört es dem Staat. Es war das allerwichtigste Zentrum im Mittelalter, das heißt, alle wichtigen Städte der Zeit lagen hier um dieses Gebirge herum. Die Straße, wo wir gerade fahren ist seit den Römern hier. Es ist das beliebteste Wandergebiet für Budapester. Es scheint wohl nicht so groß zu sein, aber es gibt im jedem Oktober eine Leistungstour die - zur Erinnerung an 1956 - 56 km lang ist. Die Umgebung ist wirklich wunderschön.

 

Freilichtmuseum: ist wahrscheinlich nicht unbekannt. Hier hat man Häuser aus Siebenbürgen, Ungarn und aus etnische Dörfer von Slowaken, Serben und Ungarndeutschen.

 

Szentendre: ist auch schon seit immer bewohnt obwohl der Tatarenzug alles vernichtet hat. Wegen den Türken kamen viele ortodoxe Serben hierher. Die Stadt wurde immer mehr kulturell mit südliche Zügen. Die Stadt hat den Namen heiliger Andreas von seiner Kirche. In der Mitte der Stadt ist für das Barock so typische dreieckige Marktplazt. Im XIX. und XX. Jh wurde es eine Künstlerstadt. Es sind viele Galerien, Restauranten, Konditoreien und Kirhchen in der Stadt.